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Richter am Bundesfinanzhof Dr. Harald Schießl verstorben

Am 1. Dezember 2022 ist der Richter am Bundesfinanzhof Dr. Harald Schießl im Alter von 48 Jahren nach langer schwerer Krankheit verstorben.

Herr Dr. Schießl war seit April 2015 als Richter am Bundesfinanzhof zunächst im IV. Senat tätig und wechselte im April 2016 in den IX. Senat, der für die Besteuerung von Einkünften aus Vermietung und Verpachtung sowie der gewerblichen Einkünfte aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften zuständig ist.

Seine berufliche Laufbahn begann Harald Schießl im Jahr 2001 in der Finanzverwaltung des Freistaats Bayern. Nach einer zweijährigen Tätigkeit als Referent im Bundesministerium der Finanzen war er ab 2006 bei der Oberfinanzdirektion Karlsruhe und in der Steuerabteilung des Finanzministeriums Baden Württemberg tätig, bevor er im April 2009 als Richter an das Finanzgericht Baden-Württemberg wechselte. Seit Oktober 2011 bis zur seiner Ernennung zum Richter am Bundesfinanzhof war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Bundesfinanzhof abgeordnet.

Mit Harald Schießl verliert der Bundesfinanzhof einen überaus engagierten Richter und einen allseits fachlich wie menschlich hochgeschätzten Kollegen, der seine dienstlichen Pflichten noch bis kurz vor seinem Tod gewissenhaft verrichtet hat. Das Gericht wird Harald Schießl stets ein ehrendes Andenken bewahren.
 

Bundesfinanzhof
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